Kosovo-Verfassung tritt am Sonntag in Kraft


Der Präsident Sejdiu wird die Verfassung des von der albanischen Mehrheitsbevölkerung einseitig ausgerufenen und inzwischen von mehr als 40 Ländern anerkannten Staates Kosovo in Kraft setzen. Dies bedeutet allerdings nicht die Übertragung wichtiger staatlicher Zuständigkeiten wie die Kontrolle von Polizei, Zoll und Justiz auf die Organe des neuen Staates. Die UNO-Verwaltung UNMIK behält das letzte Wort in allen Bereichen. Unter dem Schirm der UNMIK soll auch die EU-Mission EULEX mit rund 2000 Polizisten, Richtern und Verwaltungsexperten stehen.

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