WordPress 6.2 Dolphy steht zum Download bereit


WordPress hat heute Nacht mit WordPress 6.2 das nächste Funktionsupdate für die gleichnamige Blogsoftware veröffentlicht. WordPress 6.2 Dolphy, benannt nach dem Jazz-Multiinstrumentalisten Eric Allan Dolphy Jr., kommt mit fast 300 Verbesserungen und knapp 400 Bug Fixes. Die linke Seitenleiste im Site-Editor wurde verändert, sodass jetzt zwischen Templates und Template-Teilen gewechselt werden kann, ohne dass die Vorschau der Website auf der rechten Seite ausgeblendet wird. Durch einen Klick in den rechten Bereich wechselt man dann in die Bearbeitungsansicht. Der Navigations-Block wurde verbessert, sodass Menüs jetzt einfacher bearbeitet werden können. Wenn der Block ausgewählt ist, gibt es in der Block-Seitenleiste eine Baumstruktur der Einträge im Menü, mit der Möglichkeit, das Menü zu verwalten. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, Widgets von einem Classic Theme in ein Block-Theme zu importieren. Außerdem wurden die Standard-Themes angepasst, sodass sie Google Fonts jetzt lokal mitbringen und nicht mehr von Googles Servern laden. Website-Betreiber und Administratoren sollten ein Upgrade durchführen, um die zahlreichen Verbesserungen in Bezug auf Stabilität, Leistung und Benutzerfreundlichkeit in vollem Umfang nutzen zu können. Das Update könnt ihr ab sofort herunterladen oder bestehende Installationen im WordPress-Backend über Dashboard › Aktualisierungen mit einem Klick auf Jetzt aktualisieren auf die neue Version bringen. Wenn eure Website automatische Hintergrund-Updates unterstützt, könnte die neue Version von WordPress bereits aktiv sein. Weitere Informationen zu diesem Update finden sich weiter unten oder im WordPress Blog.

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Download -> WordPress 6.2 Dolphy bei WordPress herunterladen

Die Version 6.2 von WordPress kann über die Webseite von WordPress geladen werden:

Die Version 6.2 enthält die folgenden Neuerungen und Verbesserungen:

Verbesserte Template-Seitenleiste im Site-Editor

  • Die linke Seitenleiste im Site-Editor wurde verändert, sodass jetzt zwischen Templates und Template-Teilen gewechselt werden kann, ohne dass die Vorschau der Website auf der rechten Seite ausgeblendet wird. Durch einen Klick in den rechten Bereich wechselt man dann in die Bearbeitungsansicht.

Menü-Bearbeitung in der Block-Seitenleiste

  • Der Navigations-Block wurde verbessert, sodass Menüs jetzt einfacher bearbeitet werden können. Wenn der Block ausgewählt ist, gibt es in der Block-Seitenleiste eine Baumstruktur der Einträge im Menü, mit der Möglichkeit, das Menü zu verwalten.

Überarbeiteter Block-Inserter mit Openverse-Integration

  • Der Block-Inserter wurde überarbeitet. Im Tab für die Block-Vorlagen gibt es nun eine Liste der Kategorien, und nach einem Klick wird rechts davon eine Liste der entsprechenden Vorlagen als Vorschau-Liste angezeigt.
  • Aus dem Medien-Tab heraus kann die Mediathek geöffnet, aber auch auf die neue Openverse-Integration zugegriffen werden. Das Openverse ist eine große Sammlung kostenlos nutzbarer Bilder und Audios, bei dessen Nutzung über die Integration ihr allerdings ein paar Dinge beachten solltet.

Änderung der Aufteilung der Block-Seitenleiste im Site-Editor

  • Die Block-Seitenleiste im Site-Editor wurde überarbeitet, sodass die Einstellungen und Stile jetzt in separaten Tabs zu finden sind.

Neue Header- und Footer-Block-Vorlagen

  • WordPress 6.2 kommt mit einer Reihe neuer Block-Vorlagen für Header und Footer, sodass ihr eine größere Auswahl habt, wenn ihr ein Block-Theme baut oder anpassen möchtet.

Den Fokus aufs Schreiben mit dem ablenkungsfreien Editor-Modus

  • Dem Block-Editor wurde eine neue aktivierbare Ansicht spendiert, bei der alles außer dem Inhalt ausgeblendet wird.

Weitere Änderungen im Site-Editor wie individuelles CSS und mehr

  • Eine weitere Neuigkeit im Site-Editor ist das sogenannte Stilbuch, in dem eine Liste aller Blöcke angezeigt wird, sodass ihr sehen könnt, wie die Blöcke im aktuellen Theme aussehen. Die Stile der Blöcke könnt ihr außerdem im Stilbuch global einstellen.
  • Über das Drei-Punkte-Menü bei einem Block können ab WordPress 6.2 die Stile des Blocks kopiert und danach auf einen anderen Block angewandt werden, sodass Stile einfach von einem Block zu anderen übernommen werden können.
  • Der Customizer ist bei Block-Themes standardmäßig nicht aktiv, und das dort vorhandene Feld für individuelles CSS gibt es stattdessen nun im Site-Editor.
  • Auf der obersten Ebene eingefügte Gruppen-Blöcke können als sticky festgelegt werden, sodass sie am oberen Viewport-Rand fixiert bleiben, wenn auf der Website nach unten gescrollt wird.
  • Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit, Widgets von einem Classic Theme in ein Block-Theme zu importieren. Außerdem wurden die Standard-Themes angepasst, sodass sie Google Fonts jetzt lokal mitbringen und nicht mehr von Googles Servern laden.
  • Wenn ihr Code für WordPress schreibt, könnt ihr euch den WordPress-6.2-Field-Guide anschauen, in dem es Verweise auf Beiträge gibt, in denen für die Entwicklung relevante Änderungen beschrieben werden.

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